Dissertationsprojekt: Kirchenvorstände in der Erzdiözese Posen in Jahren 1875-1935
Die Kirchenvorstände werfen eine Reihe von Forschungsfragen auf. Es geht um die Art und Weise ihrer Berufung und die Umsetzung der Pfarrgemeinden, um im neuen System zu funktionieren. Die zweite wichtige Frage betrifft die Mitglieder der Kirchenvorstände und besonders die Umgebung, aus der sie sich rekrutiert haben. Die letzte wichtige Frage betrifft die Funktionsweise der Kirchenvorstände als Verwaltungsstrukturen des kirchlichen Eigentums, ihrer Beziehung zu dem Verwalter der Gemeinde, den Organen der Erzdiözese und der preußischen Regierung.
Bei der Durchführung der Forschung verwende ich die Methode der Veranschaulichung. Zu diesem Zweck unterscheide ich drei Arten von Pfarrgemeinden: große Gemeinden der Stadt Posen, Gemeinden aus mittelgroßen Städten und Dörfern.
Die Grundlage für die Arbeit sind die Quellen aus den Staatsarchiven (der Polizei, Wojewodschaft und auch das Archiv der Stiftung Preuβischer Kulturbesitz in Berlin), aus dem Archiv der Erzdiözese Posen und den Gemeindearchiven sowie gedruckten Quellen.